Die "Besondere Auszeichnung"
dotiert mit 10.000 Euro
Sonja Zekri
Kulturkorrespondentin Süddeutsche Zeitung (SZ)
Sonja Zekri erhält Die "Besondere Auszeichnung" der Jury, dotiert mit 10.000 Euro. Unter anderem wird sie für ihre beeindruckenden Analysen über die großen Konflikte unserer Zeit geehrt, mit denen sie einen unverzichtbaren Beitrag gegen die verheerende Polarisierung im politischen Diskurs beiträgt.
Sonja Zekri
geboren 1967 in Dortmund
Kulturkorrespondentin Süddeutsche Zeitung (SZ)
Werdegang
- Seit 2020: Kulturkorrespondentin der SZ in Berlin
- 2020: Jurymitglied des Reporterpreises
- 2020 - 2022: Jurymitglied des Bayerischen Buchpreises
- 2016 - 2020: Jurymitglied des Geschwister-Scholl-Preises
- 2017 - 2019: Workshops für Journalisten beim Reporter:innen-Forum in Hamburg
- 2015 - 2020: Ressortleiterin des Feuilletons der SZ, zusammen mit Andrian Kreye
- 2011 - 2014: Nahost-Korrespondentin der SZ mit Sitz Kairo, Berichterstattung über den gesamten Nahen Osten während des Arabischen Frühlings
- 2008 - 2011: Leiterin des SZ-Büros in Moskau, Berichterstattung aus dem gesamten Raum der ehemaligen Sowjetunion
- 2001 - 2008: Feuilletonredakteurin der SZ
- 1997 - 2001: Freie Journalistin für u.a. FAZ, Stern, ZDF, RBB
- 1986 - 1996: Freie Journalistin für Ruhr-Nachrichten Dortmund
- 1996 - 1997: Henri Nannen–Schule, Hamburg
- 1986 - 1994: Studium der Geschichte und Slawistik, Ruhr-Universität Bochum
Auszeichnungen
- 2023: Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus: "Die besondere Auszeichnung"
Veröffentlichungen
- 2004: Sonja Zekri, Alex Rühle (Hg): Deutschland extrem – Reisen in eine unbekannte Republik