Otto Brenner Preis – 1. Preis
dotiert mit 10.000 Euro
Christian Schweppe
Der 1. Preis geht an Christian Schweppe für seinen Beitrag „Wahnsinn. Eine Riesenscheiße“, erschienen am 4. Januar 2024 in der ZEIT. Er überzeugte die Jury durch seine herausragende Recherche und präzise Berichterstattung. Die Jury lobt Schweppes Investigativreport über das deutsche Kabul-Desaster als „Meisterstück des kritischen Journalismus“.
Christian Schweppe
geboren 1993 in Paderborn
Freier Investigativjournalist, Autor
Werdegang
- 2024 - heute: freier Journalist mit Schwerpunkt auf Investigation (u.a. für ZEIT, SPIEGEL, ZDF und C.H. Beck Verlag)
- 2023 - 2024: Studium Investigative Journalism/ Cross Border Journalism, Universität Göteborg (M.Sc.)
- 2021 - 2023: Investigativreporter im Hauptstadt-Team von The Pioneer
- 2017 - 2021: Redakteur im Investigativteam von WELT und WELT AM SONNTAG
- 2013 - 2016: Studium der Journalistik, Universität Eichstätt-Ingolstadt, American University Washington D.C.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2023: Medienpreis des Deutschen Bundestags
- 2022: Björn-Steiger-Preis
- 2021, 2022: Nominierung Deutscher Reporterpreis
- 2021, 2022: Nominierung Axel-Springer-Preis
- 2021: „Top 30 Wirtschaftsjournalisten unter 30“
- 2017, 2021: Nominierung Henri-Nannen-Preis
- 2018: Arthur-F.-Burns-Preis für US-Berichterstattung und Arthur F. Burns Fellowship (Guest Fellow Propublica, New York)
- 2016: Top 30 Journalisten unter 30“
- 2015, 2023: Recherche-Stipendium Netzwerk Recherche e.V.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- 2024: Buch über die sicherheitspolitische Zeitenwende und den Ukraine-Krieg ("Zeiten ohne Wende, C. H. Beck Verlag)
- 2024: Geheimakte Kabul (ZDF-Dokumentation) zum deutschen Scheitern in Afghanistan