Recherche-Stipendium 1
Marvin Oppong
dotiert mit 5.000 Euro
„Von Editierkriegen und Löschhöllen – Auftrags-PR in der deutschen Wikipedia“
Ergebnisse des Recherche-Stipendiums:
- "Schönfärber im Wiki-Land", Financial Times Deutschland, 31. August 2012 [PDF - 557KB]
- "Wikipedia: Das geschönte Bild vom Daimler-Konzern", Spiegel Online, 12. März 2012
- "Wikipedia oder Wahrheit", DIE ZEIT, 1. Dezember 2011 [PDF - 585KB]
OBS-Arbeitsheft 76:
Marvin Oppong
geboren 1982 in Münster
Werdegang:
- Seit 2005 Studium der Rechtswissenschaft an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Schwerpunkt Völker- und Europarecht
- 2004-2005 Studium an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne im Rahmen des Sokrates-Programms der Europäischen Union
- 2002-2004 Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Seit 2000 Tätigkeit als freier Journalist (u. a. für Der Spiegel, Süddeutsche Zeitung)
Preise:
- 2009 Grimme Online Award in der Kategorie "Information" als Mitautor des Blogs "CARTA"
Veröffentlichungen:
- Migranten in der deutschen Politik (Hrsg.), VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, Juni 2011
- Informationsfreiheitsgesetz und Kommunikationskultur. Warum ein Journalist den WDR verklagt – Protokoll eines Testberichts, in: Johannes Ludwig (Hrsg.), Sind ARD und ZDF noch zu retten? - Tabuzonen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, 2009
- Finger weg von der Justiz – Für eine Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaft, in: Zeitschrift für Rechtspolitik, 42. Jahrgang 2009, Heft 1, S. 22 f.
- Brauchen wir ein Europäisches Strafregister?, in: Goltdammer's Archiv für Strafrecht, 155. Jahrgang 2008, Heft 9, S. 575 - 583
Aktuelle informationen unter: www.oppong.eu
Recherche-Stipendium 2
dotiert mit 5.000 Euro
"Im Körper des Feindes"
Wie sich bekannte Journalisten vor den Karren der privaten PR-Hochschule Quadriga spannen lassen. Und darüber eher einsilbig Auskunft geben.
Das Resultat der Recherche ist in der sonntaz vom 13./14. August 2011 erschienen.
Der Artikel "IM KÖRPER DES FEINDES" ist online auf taz.de abrufbar.
Frank Brunner
Recherche-Stipendium 3
Gordon Repinski
dotiert mit 5.000 Euro
EWIGER FORSCHERTRAUM KERNFUSION
"Wer das Prinzip der Sonne kopiert, erhält unendlich viel Energie. Doch die Erfolge sind bescheiden. Trotzdem gibt die EU weiter Milliarden für den Versuchsreaktor Iter aus."
Das Resultat der Recherche ist in der taz. die Tageszeitung als Titelgeschichte am 7. Mai 2011 erschienen:
„Und es ward nicht“, die Tageszeitung, 07./08. Mai 2011 [PDF - 1,2MB]
Informationen über die Arbeit:
Mehr Energie als durch Atomkraftwerke - alles ohne Strahlung, ohne Abgase und ohne Müll: Die Vision von einer sicheren Stromversorgung für die Ewigkeit Bei der Kernfusion wird so viel Energie frei wie in der Sonne. Kleines Problem: Die Supertechnik hat in 60 Jahren Forschung erst zwei Sekunden lang funktioniert. Trotzdem investiert auch Deutschland weiter Milliarden in die Fortentwicklung. Warum ist das so?
Gordon Repinski
geboren 1977 in Hannover
Werdegang:
- Seit 2010 Parlamentskorrespondent der "taz" in Berlin, zuständig für SPD, Verteidigungs- und Entwicklungspolitik
- 2008/09 Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule München
- 2004-2007 Arbeit als Berater für Entwicklungsprojekte in Afrika und Asien, Traineeprogramm am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn
- 1998-2003 Studium der Volkswirtschaftslehre in Hamburg, Berlin, Paris und Kopenhagen
Veröffentlichungen:
- Poverty and poverty reduction strategies in the East African Community (EAC), 2005, Co-Autor H.-M. Stahl, 153 Seiten
- Corporate social and environmental responsibilityin India - Assessing the UN Global Compact's Role, 2007, mit T. Chahoud / J. Emmerling / D. Kolb / I. Kubina / C. Schläger